Wöchentliche Infos

Wir veröffentlichen allwöchentlich im amtlichen Mitteilungsblatt Dettingen-Wallhausen sowie im kath. Pfarrblatt Dettingen-Dingelsdorf-Litzelstetten einen solchen Infotext. Hier finden Sie die Texte der Weltladen-Infos der letzten Jahre.
An dieser Stelle können Sie die Texte sogar einige Tage vor Erscheinen der Print-Version lesen. Oder Sie abonnieren unsere Infos HIER als wöchentlichen Newsletter.
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Zwei Mitarbeiter aus unserem Team haben auf einer Bildungsreise für Weltläden Importeure, Weltläden und Fairhandelsakteure zwischen Nordstemmen, Hamburg und Lübeck besucht. Neben Fotos und Eindrücken haben sie auch den Tipp mitgebracht, dass Sonnengläser derzeit wahre Highlights in anderen Weltläden sind. Ist es schon zu spät, auf den Trend aufzuspringen? Wir versuchen es trotzdem und haben nun die innovativen Sonnengläser ebenfalls im Sortiment. Die umweltfreundliche Solarlichtleuchte fasst „einen Liter Sonnenlicht“ und gibt bis zu 12 Stunden helles Licht für Drinnen oder Draußen. Hergestellt werden die Sonnengläser in Handarbeit in Johannesburg/Südafrika, wo über 60 Arbeitsplätze für zuvor unqualifizierte Arbeiter entstanden sind. Und im Winter können Sie das Glas auch mit dem Handyladegerät laden.
Die neue Ausgabe der SüdZeit liegt gratis für Sie im Weltladen bereit. Unter dem Titel „Speisen global: Wie Essen unsere Welt bereichert“ widmet sich die Herbstausgabe der Bedeutung des Essens, den globalen Auswirkungen billiger Milch und dem weiten Weg der Bananen.
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Rund 60 Kilo Bananen haben wir aus Anlass der Fairen Woche am Verenafest verschenkt. Wir freuen uns, dass der fruchtige Gruß so gut bei den Gästen ankam. Ganz uneigennützig war die Aktion natürlich nicht, hoffen wir doch, dass wir Ihnen damit unsere Bio-Bananen aus Ecuador schmackhaft machen konnten und wir Sie nicht nur aus Überzeugung für den Fairen Handel für die frischen Bananen gewinnen können, sondern auch, weil die Früchte einfach lecker sind...
Von Südamerika machen wir nun einen großen Sprung an das libanesische Mittelmeer zu den Salzbauern von Anfeh. Das libanesische Städtchen liegt direkt am Meer und ist seit Generationen für seine Salzfelder und die edle Salzblume berühmt. Wenn Wind und Sonne auf die Meerwasserbassins treffen, bildet sich langsam eine silbrig glänzende Kristallschicht – die Salzblume. Von Hand abgetragen ist das Fleur de Sel von ganz besonderer Qualität. Das Ziel der Salzbauern ist es, mit lokalen Produkten ein geregeltes Einkommen zu erzielen. Von den Salzbauern von Anfeh finden Sie neu bei uns Fleur de Sel pur und mit libanesischen Kräutern.
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Sie kennen Lotte Nansen nicht? Dann wird es aber höchste Zeit, die Dame und ihre unkonventionellen und unterhaltsamen Fair Tricks unter www.forum-fairer-handel.de kennenzulernen. Eine bessere Ausbildung, keine Kinderarbeit, langfristige Handelsbeziehungen - dies sind nur einige Wirkungen des Fairen Handels. Was faire Produkte sonst noch bewirken, zeigt Lotte Nansen in drei Videoclips von der Lederpflege mit Bananen bis zum Gesichtspeeling mit Kaffee.
Sie haben nichts zu verschenken? Wir schon! Solange der Vorrat reicht erhalten Sie im Weltladen gratis das beliebte Rezeptheft zur Fairen Woche 2016. Vom Power-Smoothie mit Spinat und Orangensaft über einen feurigen Quinoa-Salat bis hin zum Erdnusseintopf mit Reis finden Sie darin die schönsten Rezeptideen mit Zutaten aus Fairem Handel. Vielleicht wollen Sie ja auch unsere blauen und roten Chips aus traditionellen peruanischen Kartoffelsorten mal mit einem Dip probieren? Auch dafür finden Sie das passende Rezept. Wir wünschen guten Appetit!
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Am Sonntag 18. September feiert die katholische Kirchengemeinde die Einführung von Pfarrer Armin Nagel und das Patrozinium mit einem Pfarrfest. Auch unser Weltladen beteiligt sich am Verenafest und wird mit verschiedenen Aktivitäten gleichzeitig den Auftakt zur Fairen Woche feiern. So können Sie bei einem Quiz Ihr Wissen zu Schokolade und Kakao testen. Und auch für die Liebhaber unserer frischen Bio-Bananen aus Ecuador lohnt sich der Besuch des Verenafests – mehr wird aber noch nicht verraten. Die Faire Woche findet bundesweit statt, sie steht unter Schirmherrschaft von Bundesminister Gerd Müller und hat das Motto „Fairer Handel wirkt!“.
Während in den Supermärkten schon die Lebkuchen stehen, denken auch wir an unseren Glühweintreff. Aber nein, jetzt kommt kein Veranstaltungshinweis, sondern etwas Eigenlob. Unser Team freut sich, dass der Glühweintreff zu den Preisträgern eines bundesweiten Ideenwettbewerbs des Weltladen-Dachverbands gehört und als kreatives Konzept prämiert wurde! Mit dieser Motivation macht die Vorbereitung noch mehr Spaß, am 2. Dezember ist es wieder soweit...
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Nächste Woche zum Verenafest gibt es an dieser Stelle Schokolade – deshalb wollen wir heute den Fokus gesundheitsbewusst auf zwei neue Quinoaprodukte legen, nämlich Mehl und Flocken. Quinoamehl ist glutenfrei und besitzt Rohkostqualität. Es lässt sich verwenden für Kuchen, Brot oder Pizza. Quinoaflocken schmecken im Müsli, als Porridge, geröstet als Salat-Topping und auch als Panade für Fisch oder Hühnchen. Seit etwa 5.000 Jahren ist Quinoa als Kulturpflanze in den Anden bekannt, der Anbau erfolgt auf rund 3.700 Metern Höhe. Die Ernte ist Handarbeit, nach dem Dreschen wird die Quinoa gewaschen, getrocknet und sortiert. Nach einem regelrechten Quinoa-Boom vor drei Jahren ist der Preis stetig gefallen, zudem ist der Klimawandel immer stärker zu spüren durch ausbleibende Regenzeiten und starke Winde. Für die knapp 2.000 Quinoa-Bauern der Organisation ANAPQUI ist der Anbau nicht mehr so ertragreich wie noch vor ein paar Jahren. Mit dem Mehl und den Flocken wird die Wertschöpfung in Bolivien ausgebaut. Es gibt neue Arbeitsplätze in der Weiterverarbeitung, wodurch mehr Menschen vom Fairen Handel profitieren können.
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Von welchem Kontinent kommt der beste Kaffee? Bei dieser Frage sind auch Experten und Feinschmecker uneins. Vor den Sommerferien hatten wir Ihnen den Gourmetkaffee vom Atitlán-See in Guatemala vorgestellt. Um die Parität zu wahren haben wir nun auch für die Freunde afrikanischen Kaffees eine neue Sorte im Regal. Der „Café du Burundi“ entstand im Rahmen der Landespartnerschaft zwischen Baden-Württemberg und dem ostafrikanischen Land. Der Kaffee wird auf über 1.300 Metern angebaut von Kleinbauernfamilien einer Genossenschaft mit dem schier unaussprechlichen Namen Mboneramiryango. Die sortenreinen Arabica-Bohnen werden langzeitgeröstet, so entsteht ein säurearmer Hochlandkaffee mit einem milden Geschmack und einer süßlichen Note sowie Nuancen von Schokolade und Früchten. Die 700 Mitglieder der Genossenschaft profitieren vom Fairen Handel durch höhere Mindestpreise, einer Vorfinanzierung sowie einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit. Jetzt haben Sie die Qual der Kaffeewahl: Zentralamerika oder Afrika?
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Wir sind bald aus dem Urlaub zurück – ab Montag 29. August ist der Weltladen wieder geöffnet.
Wir haben in den Ferien über Kichererbsenmehl nachgedacht. Und darüber, warum sich das Mehl nicht besonders gut verkauft. Im letzten Jahr hatten wir das damals neue Produkt vorgestellt, der Text war aber nur im Dingelsdorfer Blättle abgedruckt. Das Interesse von dort ist verhalten - aber was sagt denn unsere Dettinger Kundschaft zu Kichererbsenmehl? Das glutenfreie Mehl eignet sich für Falafel und Hummus, zum Andicken oder als Ersatz für andere Mehle. Es kommt aus Marjeyoun, einem libanesischen Dorf an der südöstlichen Grenze des Landes in einer instabilen Region. Der Faire Handel unterstützt eine Vereinigung aus rund 40 Landwirten, die sich gemeinsam für bessere Lebensbedingungen und die Förderung der Wirtschaft in dem Schmelztiegel von Religionen einsetzen.
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