Hin und wieder kommt es vor, dass es in unseren Lebensmittelregalen eine Lücke gibt und ein Produkt fehlt. Manchmal mag uns da ein Fehler in der Einkaufsplanung passieren, aber der Grund kann auch in einem Lieferengpass liegen. Besonders die Liebhaber von Cashewnüssen und Cashewbruch haben dies sicherlich bemerkt. Die Cashews kommen von drei Frauenkooperativen aus dem Süden Honduras. Die Familien leben am Rande des Existenzminimums, die Einnahmen aus dem Fairen Handel können so zur Finanzierung von Schule und Gesundheitsleistungen beitragen. 2013 gab es eine schlechte Ernte, 2014 waren die Produzenten nach starken Regenfällen länger von der Außenwelt abgeschnitten und die Feuchtigkeit setzte den Nüssen zu. Mit einem Lieferengpass Werbung zu machen trauen sich sicherlich nur wenige Händler. Aber gerade hier liegt die Stärke des Fairen Handels, nämlich den Handelskontakt auch in schwierigen Situationen aufrecht zu erhalten und eine verlässliche Unterstützung zu bieten. Übrigens: im Moment haben wir Cashewnüsse und Cashewbruch vorrätig, also greifen Sie zu!