Immer wieder wurden wir nach dem Getreidekaffee gefragt, der längere Zeit nicht lieferbar war. Nun wurden neue Handelspartner aus Peru und Bolivien gefunden, die die Gerste für den Getreidekaffee in einer Höhe von 3.500 bis 4.000 Metern nahe des Titicaca-Sees anbauen. Die Kleinbauernorganisationen kümmern sich insbesondere um ältere und alleinstehende Menschen, Bildung und Beratung und die Bewahrung lokaler Sprachen. Mit dem aus früheren Zeiten bekannten Blümchenkaffee, Muckefuck oder Kaffee-Ersatz hat der Getreidekaffee nur noch wenig gemein, vielmehr ist er eine nahrhafte und gesunde Alternative zum Bohnenkaffee.

Haben Sie kürzlich das Foto vom Verkaufwagen der Zeppelin-Gewerbeschule in der Zeitung gesehen? Die Schüler haben den schicken Wagen selbst gebaut, die Waren hatten die Schüler aus unserem Weltladen. Vielen Dank an Schüler und Lehrer für ihren Einsatz für den Fairen Handel!